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Modul 7:
Haushaltsinterviews in ausgewählten Gebieten

Interviews mit den Bewohnern (Quelle: squidmanexe/Shutterstock)
In den Interviews mit Bewohnerinnen und Bewohnern geht es vor allem um Lebensqualität. (Quelle: squidmanexe/Shutterstock)

Um die Teilhabechancen der Menschen im engen Untersuchungsgebiet zu erfassen, plant das wissenschaftliche Team, bis zu 200 Interviews mit Bewohnerinnen und Bewohnern zu führen. Hierfür werden Kommunen und Teilgebiete ausgewählt, die zum Teil verschiedene sozioökonomische Typen repräsentieren, sich aber in ihrer Lärmbelastung unterscheiden.

 

Befragung zur Alltags- und Lebensführung der Wohnbevölkerung

Das wissenschaftliche Team analysiert in diesem Untersuchungsschritt, wie genau sozioökonomische Teilhabe sowie Alltags- und Lebensführung der befragten Haushalte von individuellen und sozialräumlichen Bedingungen abhängen.

 

Welchen Einfluss haben sozioökonomische Faktoren, der Flughafen und individuelle Ressourcen für die Teilhabe der Haushaltsmitglieder? Wie weit können Haushalte in benachteiligten Quartieren schwierige Umstände abfangen? Wovon hängen Entscheidungen für oder gegen einen Wohnort ab? Das wissenschaftliche Team fragt unter anderem nach den Motiven, Umständen und Zwängen der alltäglichen Lebensführung am Wohnort, nach Gründen der Wohnortwahl und nach Abwanderungsabsichten.

 

„Wir haben uns bewusst für eine umfangreiche qualitative Befragung entschieden, da Teilhabechancen von Einwohnern eine entscheidende Voraussetzung für die langfristige Entwicklung der Kommunen sind“, erklärt Dr. Michael Charalambis, der Geschäftsführer des UNH.


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